Agiles Arbeiten zwischen Selbstbestimmung und Burnout

Dienstag, 23.10.2018, 14:45 - 15:20 Uhr, C6.2 de

Seit einigen Jahren breitet sich agiles Arbeiten über seine ursprüngliche Domäne, die Software-Entwicklung, hinaus aus. Die Prinzipien des „agilen Manifests“ zielen darauf, die Arbeit aus starren Prozessen, die am Bedarf von Arbeitenden und Auftraggebern vorbei gehen, zu befreien und die Planung in die Hände eines weitestmöglich sich selbst organisierenden Teams mit der nötigen Unterstützung zu legen.

Agiles Arbeiten kann die Motivation, Kreativität wie auch die Gesundheit der Beschäftigten fördern. Zentral hierfür ist die Umsetzung von „sustainable pace“, einem nachhaltigen und gleichmäßigen Arbeitstempo, das Überstunden ausschließt. Denn nicht nur in der IT-Branche, sondern in allen digitalisierten Bereichen ist eine steigende Arbeitsintensität festzustellen.

Ansetzend an Zwischenergebnissen aus dem Projekt diGAP (Gute agile Projektarbeit in der digitalisierten Welt) werden Gestaltungsvorschläge für belastungsarme und gute agile Arbeit aus gewerkschaftlicher Perspektive vorgestellt

Präsentation

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verdi-Agil-Selbstbestimmung-Burnout-AA-Stuttgart-2018-10-23_Wille.pdf